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Persönlichkeitsstörungen und Posttraumatische Belastungsstörungen

Zu dem Modul "Persönlichkeitsstörungen und Posttraumatische Belastungsstörung" gehören die beiden Spezialambulanzen "Persönlichkeitsstörungen" und "Posttraumatische Belastungsstörung" sowie die Station 18.

Sie befinden sich hier:

Behandlungsangebote

  • 12-wöchige stationäre Dialektisch-Behaviorale-Therapie (DBT)  für Frauen und Männer mit Borderline-Persönlichkeitsstörung mit Fokus insbesondere auf Suizidalität, selbstschädigende und andere dysfunktionale Verhaltensweisen
  • 12-wöchiges stationäres Traumatherapie-Behandlungsangebot  für Frauen und Männer mit schwerer Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) basierend auf einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz, der nach ausreichender Stabilisierung eine Konfrontation mit dem traumatischen Wiedererleben beinhaltet.
  • Stationäre Diagnostik von Patienten und Patientinnen mit Verdacht auf eine Persönlichkeitsstörung aus dem Cluster B (Borderline, Narzisstisch, Histrionisch)
  • Stationäre psychotherapeutische-psychopharmakologische Behandlung von Patienten und Patientinnen mit Persönlichkeitsstörungen, PTBS und weiteren Comorbiditäten, wie z.B. Depressionen und/oder Essstörungen
  • Kurze telefonische Beratung von Therapeuten und Therapeutinnen, die Patienten und Patientinnen mit einer Persönlichkeitsstörung behandeln

Das 3-stufige Prozedere auf dem Weg zur stationäre Behandlung auf unserer Station 18

Stufe 1: Kontaktaufnahme über +49 30 450 517 666 (Ambulanz)/ 517 584 (Station 18) zur Vereinbarung eines ca. 20-minütigen ambulanten Vorstellungstermins. Die Wartezeit beträgt in der Regel einige Wochen.

Stufe 2: Nach dem ambulanten Vorstellungstermin wird bei Indikation zur stationären Therapie eine Aufnahme auf Station 18 für eine 2-wöchige diagnostische, motivationale und psychopharmakologische Therapiephase vereinbart. Die Aufnahme erfolgt über eine Warteliste. Es ist in der Regel mit einer Wartezeit von 2-6 Wochen zu rechnen.

Stufe 3: Bei Indikation für die 12wöchige Dialektisch-Behaviorale Therapie bzw. Traumatherapie erfolgt die Aufnahme zur stationären Behandlung erneut über eine Warteliste, wobei die Wartezeiten hier erheblich schwanken können (zwischen 2-8 Wochen).

Weitere Möglichkeiten zur stationären Aufnahme bei uns

Bei Indikation zu einem zweiten stationären Aufenthalt wird die Dauer der Therapie auf 6 bis 8 Wochen beschränkt. Voraussetzung für einen zweite stationäre Behandlung auf unserer Station ist, dass sich die PatientInnen in ambulanter Psychotherapie befinden.

Patienten und Patientinnen, die bereits bei uns zur Therapie waren, können auf der Station 18 zu einer Kurzzeitintervention für die Dauer von circa 10 Tagen aufgenommen werden.

Team

Sie werden von einem erfahrenen Team aus ÄrztInnen, Psycholog:innen, einer Körpertherapeutin, einer Sozialarbeiterin, Ergo- und Bewegungstherapeut:innen sowie fachgeschulten Krankenpfleger:innen betreut.

Die Terminvergabe für Vorgespräche erfolgt über unsere Spezialambulanz für Borderline-Störung bzw. Spezialambulanz für Posttraumatische Belastungsstörung.

Leitung

Dr. med. Stefanie Koglin

Oberärztin, Leiterin des Moduls für Persönlichkeitsstörungen und Traumafolgestörungen

Ärztliche und psychologische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Station 18