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Klinische Studien

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ECHION

Belastendes Stimmen können zu starken Einschränkungen in verschiedenen Lebensbereichen führen. Wir möchten für Betroffene erstmalig eine leicht zugängliche und onlinebasierte Selbsthilfeintervention zur Verfügung stellen, welche auf dem Metakognitiven Training und achtsamkeitsbasierten Verfahren beruht. Das Selbsthilfemanual soll dabei helfen, auslösende Situationen für das Stimmenhören zu erkennen und hilfreiche Verhaltensstrategien zu erlernen. Hierdurch können Betroffene einen besseren Umgang mit den Stimmen finden und die damit einhergehende Belastung reduzieren. Die Intervention kann eigenständig über 6 Wochen durchgeführt werden.

Für Ihren Zeitaufwand erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 50€.

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Studienkoordinatorin: Laura Fässler

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POSEIDON

Die Studie soll neue Erkenntnisse über die Wirksamkeit, die Machbarkeit und Akzeptanz einer Smartphone-gestützten Intervention für belastende Ideen und Erfahrungen bei Menschen mit Schizophrenie liefern. Damit soll die Untersuchung langfristig zur Verbesserung der therapeutischen Versorgung der Patient*innengruppe beitragen und leicht zugängliche Behandlungsangebote ermöglichen. Zu Beginn findet eine Erhebung , ein App-Training und eine Psychoedukation statt. In der zweiten Phase werden individuelle Bewältigungsstrategien in Bezug auf belastende Ideen und Erfahrungen entwickelt. Für einen Zeitraum von sechs Tage erhalten Sie zehn Umfragen pro Tag, um die Schwankungen des täglichen Lebens in Paranoia und anderen Formen wahnhafter Ideenbildung zu erfassen. Im Anschluss erhalten sie vier Therapiesitzungen, wobei zwischen den Sitzungen das Smartphone genutzt wird und jeweils vor und nach den Therapiesitzungen Erhebungen stattfinden. In den vier Therapie-Sitzungen wird relevantes App-Feedback und Erfahrungen von einem Psychotherapeuten gemeinsam mit Ihnen besprochen.

Für Ihren Zeitaufwand erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 50€.

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Studienkoordinator: Niklas Bergmann

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OxyMind

Die Studie dient der Untersuchung der Wirkung von Oxytocin auf die Empathiefähigkeit bei Patient*innen mit psychotischen Störungen. Das Neuropeptid Oxytocin wurde in bisherigen Studien insbesondere mit sozialfördernden und angstlösenden Effekten assoziiert. Das Forschungsprojekt soll daher aufbauend auf solchen Vorbefunden einen Effekt von Oxytocin auf Empathie im Rahmen eines positiv erlebten und kontrollierten Kontextes, insbesondere bei Patient*innen mit psychotischen Störungen in Abhängigkeit von Negativsymptomen, erforschen.

Für Ihren Zeitaufwand erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 50€.

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Kontaktperson: Vivien Schreiber

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