Patient*innen mit Posttraumatischer Belastungsstörung für Studienteilnahme gesucht
Patient*innen mit Posttraumatischer Belastungsstörung für Studienteilnahme gesucht
An der Charité, Campus Benjamin Franklin, wird eine durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte Studie zum Einfluss von Dronabinol (Wirkstoff aus der Cannabispflanze) auf das Furchtlernen bei Personen mit Posttraumatischer Belastungsstörung durchgeführt.
Ziel:
Es gibt einige Studien die zeigen, dass Patient*innen mit Posttraumatischer Belastungsstörung eine veränderte Endocannabinoid Funktion zeigen. Dies kann mit der Ausbildung oder Aufrechterhaltung von Furchtzuständen zusammenhängen. Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, ob die Einnahme von Dronabinol (ein externes Cannabinoid) sich auf die Verarbeitung von Furchtsignalen auswirkt. Diese Wirkung wird in verschiedenen Computeraufgaben untersucht.
Teilnahmevoraussetzungen:
• Vorliegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung
• Alter zwischen 18 und 55 Jahren
• diese und weitere Teilnahmevoraussetzungen werden telefonisch abgeklärt
Studienablauf:
• Zwei Termine an zwei aufeinanderfolgenden Tagen
• Erster Termin: Durchführung Klinischer Interviews sowie selbständiges Ausfüllen einiger Aufgaben am Computer, Einnahme eines Präparats (Dronabinol oder Placebo), Dauer ca. 6 Stunden, davon 2 Stunden Mittagspause
• Zweiter Termin: Wiederholung einiger Tests vom Vortag, Dauer ca. 1 Stunde
Für die Teilnahme an der Studie erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 50€. Zusätzlich erhalten Sie bis zu 30 € abhängig von Ihrer Leistung in einer der Entscheidungsaufgaben.
Wenn Sie Interesse an einer Studienteilnahme haben, schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten oder rufen Sie uns an. In einem telefonischen Vorgespräch werden wir Ihre Eignung für die Teilnahme abklären sowie Ihre Fragen beantworten.
Kontakt
E-Mail: cancog-studie@charite.de
Telefon: 030 450 517 728
